Montag, 18. Januar 2010

Nun ist das neue Jahr erst ein paar Tage alt und schon wieder geben uns unsere vom Volk gewählten Vertreter neue Denkaufgaben. Da gibt es einen Ministerpräsidenten der schon so lange an der Macht ist, das man ihm mit guten Gewissen eine erhebliche Mitschuld an der Lage unseres Landes geben kann und muss. Und der schreit wieder seine Meinung ohne Nachdenken und Sensibilität heraus. Jemand der einen großen Anteil an der Zerstörung der Wirtschaft in den letzten Jahren hat und das Volk mit in die Armut gedrängt hat meint nun das man diejenigen, denen man sowieso schon alles genommen hat, nähmlich die Hartz-IV-Empfänger nun zu einem Arbeitsdienst verpflichten sollte. Er meint damit diejenigen, die Jahrelang ihr Geld in eine Sozialversicherung eingezahlt haben, aus der sie nun nur einen Bruchteil zurückbekommen, der sie gerade so am Überleben, nicht am Leben erhält. Das macht einen schon sehr nachdenklich, zumal solche Ideen aus einer der dunkelsten Zeiten deutscher Geschichte stammen... Mit Grausen denkt man daran was dann das nächste wäre... Hier wäre wohl eine prägnante Überwachung durch Staats- und Verfassungsschutzorgane notwendig, wer weiß was in solche einem Menschen noch für dunkle Gedanken ruhen. Aber ich denke mal das ist gar nicht so an dem. Er kann bestimmt gar nichts dafür was er äußert. In einer guten ärztlichen Obhut in einer abgeschlossenen Abteilung könnte sicher auch ihm geholfen werden.

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