Hallo, hier nun mein erster Eintrag :-)

Klar ist im Moment ein medienmäßiges Sommerloch.
Aber trotzdem finde ich wird manches nicht unbedingt überbewertet. Wenn irgendjemanden im Urlaub vom Steuerzahler bezahlte und nicht versicherte Dientwagen geklaut werden, die dort eigentlich nichts zu suchen haben, denke ich schon das dies nicht unbedingt durch die Presse überbewertet wird. Die erste Frage ist doch wieviel Aroganz muss man besitzen einen sochen Wagen wegen einer lächerlichen Wegstrecke zu einem offiziellen Termin erst dort hin zu beordern. Klar ist das bestimmt irgendwie und irgendwo durch irgendeine Ver- oder Anordnung im nachhinein abgesegnet oder wird es kurzfristig noch.
Aber in einer Zeit wo jeder Bürger merkt wie sein verdinetes Geld immer weniger Wert hat, täglich tausende Arbeitsplätze verschwinden und die Zukunftsangst ein nie gekanntes Ausmaß angenommen hat kann man so etwas nicht als Bagatelle einstufen.
Entweder ist solches Verhalten wirklich einer in die Asozialität ausufernden Arroganz geschuldet oder der betreffende hat einfach mit sich und der Welt ein Problem und müsste dies psychisch überprüfen und behandeln lassen.
... achso, das ist ja gar nicht mehr so einfach, nachdem derselbe ja das Gesundheitssystem durch nie dagewesene Unprofessionalität schon restlos zerstört hat...

So wie erwartet kam nun heute die Meldung über die Presse... Natürlich hat man ein Richtlinie augegraben, die besagt, daß alles seine Richtigkeit hatte und rechtsmäßig war. Der einzige üble Nachgeschmack daran ist natürlich wo hier die Moral bleibt. Natürlich hat man an der Spitze eine eigene Moral, nähmlich die Unmoral... Aber nun ist alles gklärt und die gute Frau ist im Kompetenzteam zur Wahl. Eigentlich sowieso egal bei einer Partei, die zum einen im freien Fall ist, ihre eigenen Ziele und Ideale schon vor Jahren verraten hat und jetzt nur noch von einem populistischen Ziel zum nächsten springt ohne den Weg dahin auch nur annähernd zu kennen.

Naja nun die zweite Ergänzung... Nachdem die Wogen nun immer höher schlagen und nette Frau mittlerweile Ihren Dienstwagen die letzten Jahre schon standartmäßig in den Urlaun mittnimmt, wird sie nun auch noch mit Ihren flügen konfrontiert. Eigentlich ganz unverständlich, Sie hat doch wirklich die Maschienen der Flugbereitschaft nur für die Strecken genutzt für die man mit dem Auto weniger als eine Stunde braucht... oder will der armen Frau jemand zumuten dass sie eine Stunde im Auto sitzt. Das wird irgendwie immer trauriger, hoffentlich forscht nicht jemand bei all den anderen gewählten Vertretern des Volkes nach... Sonst bleibt uns ja keinerlei Hoffnung mehr und wir müssen diese alle entsorgen auf den großen Müllhaufen der Geschichte.