Sonntag, 27. Juli 2014

Follow the Spring

Freitag, 11. Juli 2014

Follow the Spring

Montag, 12. Juli 2010

Nun ist die Weltmeisterschaft wieder vorbei und hat wie es sich auf allen Ebenen für Deutschland gehört drittklassig geendet. Und von allen unbemerkt hat man in Berlin derweil an dem wahnwitzigen Konstrukt der Gesundheitsreform, oder dessen was man dafür hält herumgebastelt. Und warum wundert es nur niemand, die Beitragssätze sind mal wieder nach oben gesprungen. Eigentlich unverständlich. Wenn man eine Reform macht, bedeutet dies doch eigentlich, das man einen Zustand festgestellt hat, der nicht mehr den Gegebenheiten der Zeit entspricht. Was macht man dann aber? Genau, man ändert dies in den Grundfesten um eine Zukunftsorientiertheit zu erreichen. Aber warum geschieht dies nicht... genau, dafür braucht man zum einen Fachleute, die Wissen was sie tun und die auch den Mut haben das anzugreifen und zu reformieren was daran wirklich erkrankt ist. Das ist aber nicht, wie hier wieder einmal vollführt, das Volk, das man einfach wieder einmal schröpft, sondern es sind die aufgeblähten Krankenkassen, welche durch Ihren exorbitant aufgeblähten Verwaltungsapparat gar nicht mehr Handlungsfähigkeit sind, sondern eigentlich nur noch in der Lage sich selbst zu verwalten und dabei schon die größten Summen vernichten. Und es ist die deutsche Pharmaindustrie, die der Meinung ist in Deutschland Medikamente zu einem mehrfachen Preis, wie in jedem anderen Land verkaufen zu können. Naja sie können es ja auch. Wer hat denn diesmal wohl ihre Spenden erhalten? ...
Wenn dann ein Politiker in einem Interview sich über dieses Ergebnis äußert erreicht die Selbstzufriedenheit und Selbstüberschätzung mal wieder ihren Höhepunkt in Worten wie "Haben ein gutes Ergebnis erreicht", "Haben die Reform vorangetrieben"...
Eigentlich dachte ich ja immer diese Leute versuchen dadurch dem Volk etwas vorzugaukeln, zu beweihräuchern usw.. Aber das ist wahrscheinlich gar nicht so, denn zu solch eine Handlung wäre Intelligenz notwendig, aber und hier sind wir wieder am Anfang des Textes, Intelligenz ist hier nicht, nur Drittklassigkeit. Und am Ende kann man nur sagen "Denn sie wissen nicht was sie tun", und das leider im wahrsten sinne dieser Worte.

Dienstag, 16. Februar 2010

Nun fast ein halbes Jahr nach der Bundestagswahl zeigt sich so langsam mit was wir die nächsten Jahre rechnen müssen. Auch wer damals noch so optimistisch war muss nun leider sehen, das dies nicht sehr viel sein wird. Wie ist die Situation momentan. Es gibt eine Bundeskanzlerin, aber wo ist sie und kann sie denn auch noch reden oder vielleicht noch besser regieren? Leider bis heute nicht. Wollen wir nur hoffen, das sie sich zumindest bis zur nächsten Wahl mal wieder sehen und hören lässt. Aber ehrlich muss man ja eingestehen, die Taktik ist gar nicht so dumm, wer nichts macht, dem kann man auch später mal keinen Fehler ankreiden.
Naja und dann gibt es noch die andere Seite der Koalition, von der man immer mehr hört als man eigentlich möchte. Wenn man auch noch vor der Wahl dachte, vielleicht ist diese Partei in der Koalition ja so etwas wie eine Chance auf Erneuerung, neuen Wind in der Politik, dann ist man leider heute eines besseren belehrt worden. Stupide und Hirnlose Angriffe auf alles, Hauptsache man lässt keine Kompetenz vermuten. Vielleicht hätte man diesen ewigen Verlierern sagen sollen, das nur vor der Wahl Reden zählt, danach eigentlich mehr das Handeln und das aber bitte möglichst überlegt.
Da macht doch der Führer dieser Partei so seine eigenen Äußerungen über die Wohlstandsmentalität der Deutschen, über ihre Faulheit und Taschengeldempfängermentalität und führt dann zum Vergleich an wie viel Hartz-IV-Empfänger erhalten und wie wenig die welche noch arbeiten. Wir wollen doch ehrlich bleiben und auch zugeben, der Grundtenor ist ja ok, aber der Vergleich hinkt. Nicht der Hartz-IV-Empfänger erhält zuviel, nein, der Billiglohnsektor, der sich ja nun schon über breite Berufsgruppen ausgedehnt hat und wie ein Tsunami dabei ist den Rest noch zu verschlingen, erhält zu wenig, oftmals unter dem Lebensminimum. Und diese Umwandlung der Republik in ein Billiglohnland ist ja keineswegs ein Phänomen der Wirtschaftskrise, nein eingeläutet hat dies eine Partei die mal an der Macht war, und genau solche inkompetenten Schreihälse hatte, wie sie nun wieder als Koalitionspartner auftreten. Eigentlich muss man nun eher Angst haben ob da nicht in der Regierung ein Virus kursiert, der mal eine Legislaturperiode ausgesetzt hat aber nun wieder voll zuschlägt. Naja der Erstinfizierte hat seine Partei innerhalb kürzester Zeit in die Bedeutungslosigkeit katapultiert, wo sie wohl auch noch lange bleiben wird. Aber egal, er hat ja seine Regierungszeit genutzt und sich in der freien Wirtschaft angebiedert, wo er ja nun auch tätig ist. Der jetzige ist auf dem bestem Wege das gleiche zu tun, aber mit mehr Erfolg, nähmlich in einem Bruchteil der Zeit. Dann wollen wir hoffen, das diese Krankheit nicht mal zu einer der größten Geiseln der Menschheit wird, und eines Tages als das Schrödersyndrom Angst und Schrecken verbreitet.

Dienstag, 2. Februar 2010

Nun ist es wieder soweit und wir werden mit der Merkwürdigkeit des deutschen Alltages konfrontiert. Ein ehemaliger Ministerpräsident von Thueringen steigt auf in die Sparte der Topmanager. Eigentlich ein normaler Vorgang wenn die Qualifikation stimmt. Aber wie ist seine Qualifikation. Er hat lange ein Bundesland regiert, dieses zum absoluten Billiglohnland ohne jegliche Innovationsmöglichkeit degradiert. Seine Regierungszeiten waren eine Sammlung von Fehlentscheidungen und wo er dann endlich abgetreten ist, da war er schon vergessen bevor die Presse das Ereignis voll ausgekostet hat. Ok, er war lange unantastbar, selbst nachdem ein Mensch wegen ihm sein Leben lassen musste. Auch seine Arroganz war danach noch ungebrochen und alles wurde unter dem Tisch gekehrt.
Aber welche Frage wirft das in uns auf? Naja, bedeutet dies, dass man kriminell sein muss, inkompetent und sich nur durch Arroganz und Überheblichkeit hervortun muss um einen Spitzenjob zu erhalten, noch zudem bei einem Unternehmen, mit dem er selbst als Ministerpräsident Verhandlungen geführt hat, also auch noch ein kleines bischen korrupt. So traurig dies ist, die Antwort darauf muss wohl doch eindeutig ja heissen.
Das wirft natürlich auch auf die vielzitierte Finanzkrise ein ganz neues Licht und gibt uns viele Antworten auf viele Fragen. Denn wenn das die Eigenschaften des deutschen Topmanagement sein sollen und es ja leider auch sind, wird es keinen Menschen mehr wundern wie es zu solchen Krisen kommen kann und vor allem auch warum der Steuerzahler immer für die Fehler dieser sogenannten Fachleute zahlen muss und die sich dann über den dummen kleinen deutschen Steuerzahler totlachen, sich erstmal neue Bonizahlungen schenken und dann weiter machen wie bisher oder noch ein bischen schlimmer.
Ich bin mal gespannt, wann die breite letargische Masse endlich begreift was hier falsch läuft und selbst den richtigen Weg bestimmt.

Montag, 18. Januar 2010

Nun ist das neue Jahr erst ein paar Tage alt und schon wieder geben uns unsere vom Volk gewählten Vertreter neue Denkaufgaben. Da gibt es einen Ministerpräsidenten der schon so lange an der Macht ist, das man ihm mit guten Gewissen eine erhebliche Mitschuld an der Lage unseres Landes geben kann und muss. Und der schreit wieder seine Meinung ohne Nachdenken und Sensibilität heraus. Jemand der einen großen Anteil an der Zerstörung der Wirtschaft in den letzten Jahren hat und das Volk mit in die Armut gedrängt hat meint nun das man diejenigen, denen man sowieso schon alles genommen hat, nähmlich die Hartz-IV-Empfänger nun zu einem Arbeitsdienst verpflichten sollte. Er meint damit diejenigen, die Jahrelang ihr Geld in eine Sozialversicherung eingezahlt haben, aus der sie nun nur einen Bruchteil zurückbekommen, der sie gerade so am Überleben, nicht am Leben erhält. Das macht einen schon sehr nachdenklich, zumal solche Ideen aus einer der dunkelsten Zeiten deutscher Geschichte stammen... Mit Grausen denkt man daran was dann das nächste wäre... Hier wäre wohl eine prägnante Überwachung durch Staats- und Verfassungsschutzorgane notwendig, wer weiß was in solche einem Menschen noch für dunkle Gedanken ruhen. Aber ich denke mal das ist gar nicht so an dem. Er kann bestimmt gar nichts dafür was er äußert. In einer guten ärztlichen Obhut in einer abgeschlossenen Abteilung könnte sicher auch ihm geholfen werden.

Montag, 28. Dezember 2009

Gedanken zum Jahreswechsel

Nun ist schon wieder ein Jahr vorbei und man trägt viele Gedanken in sich über das was dieses Jahr brachte oder auch nicht. Viel sinnloses ist passiert... Die Abwrackprämie hat ja viele Wähler motiviert und ihr Ergebnis den Initiatoren gebracht, die Rechnung hierfür werden im kommenden Jahr und Jahren die Händler und Werkstätten zahlen, nämlich dafür das der Bedarf auf Jahre abgedeckt ist und ausser Wartungen und Unfallreparaturen nichts weiter laufen wird. Den heimischen Herstellern hat es wohl auch nichts gebracht... Der Absatz der voluminösen einheimischen Ladenhüter ist wohl dadurch nicht angekurbelt worden. Das ist nun mal aber so wenn man am Markt und den Zeichen der Zeit vorbei entwickelt, naja auch die Saurier sind ausgestorben, nachdem sie in der neuen Zeit nicht mehr lebensfähig waren. Vielleicht sollten hier neue kreative Kräfte einziehen und die alten am gestrigen festhaltenden ablösen. Das wäre vielleicht in vielen Bereichen angebracht. Das bisher perfektionierte System der Gewinnmaximierung funktioniert einfach so nicht mehr. Das sah man ja auch an einem alten markbestimmenden Versandhaus, welches durch Umstrukurierungen in den Ruin getrieben wurde. Erst Ausgründungen, dann Umfirmierungen und am Ende alles liquide heraugezogen. Das alles nach dem Motto wenn das Stammhaus dann erstmal blank ist und das (unfähige) Management sich vollgesaugt hat wird der Staat schon wieder unter die Arme greifen, immer mit dem Damoklesschwert der Arbeitsplätze winkend. Das hat aber nicht funktioniert. Schade dabei nur um die Arbeitsplätze der Menschen in dem Unternehmen, die Ihre Arbeit wirklich ernst genommen haben und versucht haben irgendetwas zu retten. Die welche alles in den Ruin gefahren haben gehen wieder Straffrei aus, wie es immer hier geschieht. Natürlich sind das alles nicht, wie immer so groß in politischen Kreisen getönt wird, Auswirkungen der weltweiten Wirtschaftskrise, das ist einfach ein nie dagewesenes Missmanagement, welcher sich mittlerweile am äussersten Rand der Legalität bewegt, aber diesen auch immer öfter überschreitet. Und wenn er überschritten wird ist es für die betreffenden ja auch nicht so schlimm, wie wir dieses Jahr des öfteren sehen und erleben durften. Ob Steuerhinterziehung, Bespitzelung von Mitarbeitern auf einem Niveau, welches jeden Gehimdienst erblassen lassen würde... Was geschieht, eine kurze Kampagne in der Presse, Beteuerungen der Verwunderung und Ablehnung auf allen Ebenen und dann... Stillschweigen, Vergessen. Am Ende hat jeder dazu Stellung bezogen, alles ist im Sand verlaufen und die Sache wird nicht weiter verfolgt. Warum denn auch, wir haben doch ein grosses Volk, aus dem man alles herauspressen kann was dort an Schaden entstanden ist. Vielleicht sollte man dem großen Schlagwort der Zweiklassenmedizin langsam noch eines zur Seite stellen, nämlich das der Zweiklassenjustiz... Nur hier ist es dann andersherum, wer es sich hier leisten kann, braucht die Leistungen nicht in Anspruch zu nehmen...
Auch haben wir dieses Jahr eine große Darstellung der Hilfs- und Machtlosigkeit erlebt, auch alles im Namen der Wahlen. Ein großer deutscher Automobilhersteller steht vor dem Aus. Der Mutterkonzern hat eigene Probleme. Also tut die Politik alles um einen alten Namen zu retten und viele zehntausende Wählerstimmen für sich selbst, aus den Reihen der Beschäftigten dort, derer in den Werkstätten und der vielen Kunden dieser Marke. Man erreicht auch Erfolge, eigentlich ist schon ein Käufer da und alles nimmt ein glückliches Ende, doch dann die Machtstimme aus dem Mutterhaus, wir verkaufen nicht. Was nun weiter wird ist immer noch nicht klar, nur eines, die größte Darstellung von Machtlosigkeit, die ein Staat je demonstriert hat. Naja warum hätte man auch seine Macht weiter demonstrieren sollen, die Wahlen waren vorbei, die Stimmen braucht man erst in einigen Jahren wieder und bis dahin fällt einem ja mit Sicherheit wieder etwas neues ein... alles auf Kosten und Rechnung der Steuerzahler.
Nun ist man ja in Amt und Würden, kann die Krise an sich vorbeiziehen lassen, sich ab und an über das Volk amüsieren, was auch weiterhin alles glaubt und zahlt und bis zur nächsten Wahl kann man sich ja etwas neues überlegen und das Volk bis dahin mit niveauloser Medienberieselung weiter in dumpfer Letargie versinken lassen.
Dann haben unsere Verteter in Brüssel einen großen Erfolg erziehlt... aus Ihrer Sicht. In Windows 7 müssen nun verschieden Internetbrowser zur Wahl gestellt werden und das in zufälliger Reihenfolge. Eigentlich eine gute Sache, wenn nur nicht die Nutzer schon immer die freie Wahl gehabt hätten welchen Browser sie nutzen wollen. Das sieht man ja sehr deutlich wenn man sich die Nutzerzahlen der verscheidenen Browser anschaut. Ein Erfolg ja, aber mehr im dortigen Wettbewerb wie man am besten die Steuergelder der EU-Bürger für die sinnlosesten Sachen verschwenden kann. Egal, ich hab Windows 7 und das noch vor der Entscheidung von Brüssel und so auch ohne die integrierte Zwangswahl unserer kleinen Weltverbesserer aus Brüssel. Aber die eigentliche Frage ist ja, als was sieht die EU-Legislative eigentlich den EU-Bürger, wie es ausschaut als geistig zurückgebliebenen Menschen, der keinerlei Bildung besitzt und nicht in der Lage ist eigene Entscheidungen zu treffen. Ok... das ist das Wunschdenken, aber zum Glück sind wir noch nicht ganz so weit, obwohl alles dafür getan wird die Bildung und Entwicklungsmöglichkeit in der EU so gering wie möglich zu halten, auch wenn nur durch unverständliche und mit menschlicher Logik nicht nachvollziehbare Verordnungen und Richtlinien.
Un so sind wir beim nächsten Thema angelangt. Eine ehemalige Regierung, welche sich als sozial und demokratisch darstellte hat es in wenigen Jahren geschafft alles was in diesem Lande einmal sozial und demokratisch gewesen war fast restlos zu vernichten. So war man auch der Meinung das man aus einem Recht auf Bildung ein Recht machen sollte, das nur diejenigen haben, die für dieses Recht bezahlen können. Nun ja man hat dadurch mit Sicherheit viele Schicksale zerstört, die dieses Recht nun nicht mehr wahrnehmen konnte... sprich Studiengebühren. Und dieses Jahr geschah das Wunder, nachdem sich die netroffenen Bürger dieses Landes wagten sich dagegen zu wehren, gab es auf einmal wieder eine Diskussion darüber und welch noch größeres Wunder, auf einmal lenkten einige Bundesländer ein und distanzierten sich von diesen Gebühren. Auch hier die Frage... was passiert nun mit denen, welche einst diese glorreiche Idee hatten, werden Sie für ihre Inkompetenz zur Verantwortung gezogen, wohl sicher nicht. Ab einer bestimmten Höhe der Karriereleiter gehört ja bei uns leider immer noch Inkompetenz und Arroganz zum guten Ton. Schade nur um die vielen, denen dadurch ihre Zukunft zerstört wurde und Schade das man es dadurch wieder einmal geschafft hat das hiesige Niveau der Bildung und Ausbildung wieder einmal um ein paar Etagen nach unten zu befördern.
Ja es gab dieses Jahr noch viele solche lustigen Begebenheiten, aber alle aufzuzählen, dazu ist wahrscheinlich sogar das Internet zu klein. Naja hoffen wir das Beste für 2010. Ich hoffe es nicht, aber befürchte das folgendes wahr werden wird:

Fortsetzung folgt

Ach übrigens vielleicht passiert ja doch noch irgendwann etwas positives, vielleicht 2012... das schicksalhafte Jahr. Aber selbst wenn dieses mythologische Thema wahr werden würde... mit Sicherheit wird es auch dann die falschen Treffen.